Alleinerziehende sind im Alltag mehr gefordert als Paare – sie müssen durchschnittlich etwa 2-3 Stunden mehr arbeiten als Menschen in einer Beziehung, und in der restlichen Zeit des Tages die Kindererziehung, den Haushalt und sonstige Verpflichtungen managen. Da bleibt kaum Zeit für sich selbst bzw. für die Suche nach einem neuen Lebenspartner.
In ganz Deutschland gibt es etwa 2,4 Millionen Alleinerziehende, von denen der Großteil sich wieder einen Partner wünscht. Doch die Suche nach dem passenden Gegenstück ist gar nicht so einfach, wenn der Alltag kaum Zeit lässt und man nicht nur für sich selbst, sondern auch für ein oder mehrere Kinder verantwortlich ist.
Ein guter Weg, andere Singles kennenzulernen, ist daher, das Internet zu nutzen. Über Single-Kontaktanzeigen oder Singlebörsen kann ein potentieller Partner gefunden werden. Der Vorteil am Netz: Rund um die Uhr stehen die Webseiten zur Verfügung, sodass man zeitlich nicht gebunden ist. Der erste Kontakt wird erst einmal unverbindlich geknüpft, ohne dass man ein Treffen organisieren muss, das sich womöglich nachher als Fehltritt erweist.
Ratsam ist es, die Partnersuche – gerade mit Kind – langsam anzugehen. Krampfhaftes Suchen führt in aller Regel nicht zum gewünschten Erfolg. Die Suche nach einem neuen Lebenspartner sollte Spaß machen und völlig unbedarft und locker angegangen werden, ohne überzogene Erwartungen.
Kinder reagieren auf die Partnersuche des Elternteils ganz unterschiedlich. Viele Kinder haben Angst davor, vernachlässigt zu werden und die Eltern an einen neuen Partner zu verlieren. Häufig reagieren sie deshalb mit Eifersucht, was zu Konflikten führen kann.
Dennoch steht es alleinstehenden Eltern natürlich zu, das persönliche Glück zu finden. Man sollte mit dem Kind in aller Ruhe ein Gespräch führen und ihm erklären, warum man eine neue Beziehung wünscht – und dass loomin.de sich dadurch nichts am Eltern-Kind-Verhältnis ändern wird. Das erste Date mit einem potentiellen neuen Partner sollte grundsätzlich erst einmal ohne Kind erfolgen. Erst wenn etwas Ernstes daraus wird, sollte der neue Partner dem Kind vorgestellt werden. Ansonsten läuft man Gefahr, dem Kind immer wieder neue Partner vorstellen zu müssen.
Ein neuer Partner sollte sich auch keinesfalls das Recht herausnehmen, in der Erziehung mitreden zu wollen. Ein solcher Eingriff in das Familienleben braucht Zeit und kann nicht von heute auf morgen funktionieren. Feste Tage, die auch trotz neuem Partner nur für Elternteil und Kind reserviert sind, festigen die Beziehung zum Kind und geben ihm die Sicherheit, dass es nach wie vor geliebt wird und man sich für seine Belange interessiert.